Land verteilt mehr Prämienverbilligungen
Vaduz. - Im Jahr 2011 gingen insgesamt 4'918 Anträge (Vorjahr 5'115; - 3,9 Prozent) von Versicherten beim Amt für Gesundheit ein, was etwa 16,6 Prozent der erwachsenen Wohnbevölkerung entspricht. Insgesamt konnte 4'288 Anträge stattgegeben werden. 630 Anträge mussten abgelehnt werden, wobei dies fast durchweg auf die Überschreitung der Erwerbsgrenzen zurückzuführen war.
Knapp 1500 Franken im Schnitt
Weiter lässt sich errechnen, dass im Jahr 2011 im Durchschnitt pro Bezüger 1'470 Franken (122.50 / Monat) an Subventionen ausgerichtet wurden. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr 145,50 Franken mehr Prämienverbilligung pro Bezüger. Die höhere Subvention erklärt sich aufgrund der Erhöhung der Prämie in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung und dass weniger Bezüger in die Altersgruppe von 17 und 25 sowie von 26 und 65 Jahren fielen, die eine Prämienverbilligung erhalten haben. (ikr)
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