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Japan erwartet hohen Besuch aus Liechtenstein

Erbprinz Alois und Regierungschef Klaus Tschütscher starten am Montag in Tokyo zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation ein fünftägiges Besuchsprogramm anlässlich ihres offiziellen Staatsbesuchs in Japan. Bereits Ende Oktober/Anfang September 2010 hat eine solche gemischte Delegation China und Mitte November 2010 Indien besucht.

Tokyo/Vaduz. – Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung der Fürstlichen Sammlung im National Art Center in Tokyo am 2. Oktober findet der erste bilaterale Staatsbesuch Liechtensteins in Japan statt. Eine gemischte Delegation von staatlichen Vertretern sowie Experten des Finanz- und Wirtschaftsstandorts wird von Montag bis Freitag am Besuch teilnehmen. Bereits Ende Oktober/Anfang September 2010 hat eine solche gemischte Delegation China und Mitte November 2010 Indien besucht. «Wir führen das Erfolgsmodell, das wir mit dem Besuch in China erstmals in dieser Form praktiziert haben, weiter», sagte Regierungschef Klaus Tschütscher am Samstag auf Anfrage des «Vaterlands» zum bevorstehenden Staatsbesuch in Japan.

Erbprinz Alois trifft Kaiser Akihito

Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein wird im Rahmen des Staatsbesuchs von Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko von Japan und von Kronprinz Naruhito von Japan empfangen. Regierungschef Klaus Tschütscher wird den japanischen Regierungschef Yoshihiko Noda treffen und sich dabei über die bilateralen und internationalen Beziehungen austauschen.
«Die Beziehungspflege ist ein wichtiger Teil unserer Aussenpolitik, gerade mit bedeutenden OECD- und G-20 Ländern, erklärte Regierungschef Klaus Tschütscher im Gespräch mit dem «Vaterland». Mit Japan habe Liechtenstein vielseitige gute Kontakte im Rahmen von internationalen Organisationen, wie der OSZE, der UNO oder der WTO. Auch unterhalte Liechtenstein seit November 1996 offizielle diplomatische Beziehungen mit Japan. Zudem gebe es eine japanisch-liechtensteinische Gesellschaft, «die sich seit Jahrzehnten in verdientsvoller Weise der Beziehungspflege unserer beider Länder annimmt». (güf)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Montag.

 

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