IKRK-Präsident Maurer zu Besuch in Liechtenstein
Vaduz. - Im Rahmen eines Arbeitsgesprächs mit Regierungsrätin Aurelia Frick wurde die Zusammenarbeit zwischen dem IKRK und Liechtenstein auf Projektebene und im politischen Bereich erörtert. Das IKRK ist in der Not- und Wiederaufbauhilfe der grösste Partner Liechtensteins. Liechtenstein unterstützt das IKRK jährlich mit 700'000 Franken sowie den Sonderfonds des IKRK für Minenopfer mit 50'000 Franken.
Öffentlicher Vortrag
Im Anschluss an die offiziellen Gespräche hielt Peter Maurer einen öffentlichen Vortrag zum Thema «150 Jahre IKRK - die Herausforderungen von heute». Die 1863 gegründete Organisation setzt sich unparteiisch, neutral und unabhängig für den Schutz des Lebens und der Würde von Opfern von Kriegen und innerstaatlichen Konflikten ein. Dieses Engagement beinhaltet insbesondere die Pflege von Verwundeten, der Schutz und die Versorgung der Zivilbevölkerung, die Überwachung der Behandlung von Kriegsgefangenen, die Familienzusammenführung und Suche nach vermissten Personen sowie die Vermittlung zwischen den Konfliktparteien. (ikr)
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I.K.H. Erbprinzessin Sophie
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Klaus Tschütscher