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Grosse Veränderung in der politischen Landschaft

Die politische Landschaft Liechtensteins ist seit den Wahlen 2013 bunter geworden. Ein frischer Wind weht durch die Fraktionen, darin waren sich am Donnerstag Abend die Podiumsteilnehmer einer Veranstaltung des Liechtenstein-Instituts einig.

Gamprin. ? Ein Jahr nach den Wahlen ging Politikwissenschaftler Christian Frommelt der Frage nach, wie sich der Wahlausgang auf die Regierungsparteien, die Opposition, den Landtag generell und die Zusammenarbeit von Landtag und Regierung auswirkte. Basierend auf einer empirischen Analyse des Abstimmungsverhaltens und der Aktivität der einzelnen Landtagsabgeordneten konnten interessante Fakten wissenschaftlich untermauert werden.

Parteien weniger geschlossen

Beispielsweise dass die Opposition im Landtag stimmt, dass vor allem die Kleinen Anfragen als parlamentarisches Instrument genutzt wurden. Aber auch, dass die Grossparteien nicht mehr geschlossen auftreten, dass einzelne Abgeordneten in Schlussabstimmungen auf der Linie anderer Parteien sind, so dass sogar fast der Eindruck entsteht, dass zwischen der VU und der Freien Liste eine gewisse Nähe besteht. Die Ereignisse der Analyse wurden anschliessend mit den vier Vertretern der Parteispitzen Jakob Büchel, Elfried Hasler, Derya Kesci und Harry Quaderer unter der Leitung von Wilfried Marxer vertieft. (jak)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Freitag.

 

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