Freundschaftstreffen zwischen Politikern
Diese Woche fand das Freundschaftstreffen der beiden Parlamentarierdelegationen aus der Schweiz und Liechtenstein in Bern und Basel statt. Das Treffen stellt eine Plattform für die beiden Parlamente dar und dient der Pflege freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Mitgliedern der beiden Parlamentarierdelegationen.
Bern. - Die Treffen der beiden Parlamentarier Delegationen der Schweiz und Liechtensteins finden jeweils in einem zweijährigen Turnus statt. Die Parlamentarier aus den beiden Nachbarländern führten am ersten Tag ihrer Zusammenkunft in Bern Gespräche über europa-, steuer- und finanzpolitische Themen: Unterschiedliche Modelle in der Frage der europäischen Integration, aktueller Stand und Entwicklung der beiden Finanzplätze sowie damit zusammenhängende weitere Fragen (Abschluss eines Doppelsteuerabkommens, automatischer Informationsaustausch, etc.), europapolitische Integrationswege. Weiter wurden Fragen mit Fokus auf den grenznachbarschaftlichen Raum erörtert: Verkehrsinfrastruktur- und Agglomerationsprogramme, Gesundheitspolitik, Zusammen-arbeit im Bereich Forschung und Bildung, Entwicklungskonzepte Alpenrhein etc.
Innovation und Steuern
Am zweiten Tag des Treffens reisten die beiden Parlamentarierdelegationen in die Kantone Basel-Stadt und Basel-Land. In Basel-Stadt wurden sie zu einem Mei-nungsaustausch zum Thema Innovation und steuerliche Rahmenbedingungen von Regierungsrätin Eva Herzog (Basel-Stadt) und vom Leiter der Novartis Schweiz, Pascal Brenneisen, empfangen. Ein Höflichkeitsbesuch bei Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli (Basel-Landschaft) bildete den Schluss des Besuchsprogramms.
Der liechtensteinischen Delegationen gehörten Landtagspräsident Albert Frick, Landtags-Vizepräsidentin Violanda Lanter-Koller, Abgeordneter Manfred Batliner, Abge-ordneter Erich Hasler, Abgeordnete Helen Konzett Bargetze, Abgeordneter Christoph Wenaweser und Landtagssekretär Josef Hilti an. (pd)
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