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Fondsmanager können jetzt kommen

Das Gesetz über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFMG) ist unter Dach und Fach. Damit will Liechtenstein dem Finanzplatz einen neuen Anstoss geben und vor allem Fondsmanager aus der Schweiz anlocken. Das neue Gesetzeswerk ist mit einer Vorlage, die über 500 Seiten umfasst, riesig und komplex.

Vaduz. – Liechtenstein hat es geschafft, das AIFMG in relativ kurzer Zeit auf den Weg zu bringen und übernimmt damit in Europa sogar eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der EU-Richtlinie. Am Mittwoch stimmten die Abgeordneten den 17 Gesetzesvorlagen in zweiter Lesung zu. Bereits im Juni war das Eintreten auf die Vorlage unbestritten. Der grundsätzlich positive Tenor setzte sich auch gestern fort. Die Abgeordneten machten so gut wie keine Wortmeldungen und winkten das Gesetz durch. Die letzten 15 Gesetzesvorlagen wurden dann sogar per Gesetzesaufruf behandelt. Regierungschef Klaus Tschütscher bedankte sich für das Vertrauen in die Vorlage. Einzig die Tatsache, dass bei der zweiten Lesung die Abgeordneten immer wieder das Plenum verliessen, führte dazu, dass es zu kleineren Unterbrüchen kam, da der Landtag nicht beschlussfähig war. (jak)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Donnerstag.
 

 

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