FL-Postulat zum Energieland abgelehnt
Vaduz. – Engagiert unterstützt wurde das Postulat vom stellv. VU-Abgeordneten Dominik Oehri. Um die Akzeptanz zu fördern und einen konkreten Nutzen aus dem Label «Energie-Land Liechtenstein» zu generieren, sollte seiner Meinung nach das Label «keine passive Zusammenfassung der Liechtensteiner Energiestädte sein, sondern muss ein aktives, lebendiges und vor allem sehr breit gefächertes und abgestütztes Label sein».
Weniger Begeisterung zeigte der FBP-Abgeordnete Albert Frick. Nachdem bereits acht Gemeinden das Label «Energiestadt» besitzen und die restlichen drei Gemeinden rege darauf hinarbeiten, sei ein wichtiges Ziel des Postulats aufgeweicht. Für den FBP-Abgeordneten Johannes Kaiser macht es keinen Sinn, etwas beim Land zu zentralisieren, das die Gemeinden bereits hervorragend machen. So wurde das FL-Postulat schliesslich mit nur 10 Ja-Stimmen (VU 7, FBP 1, FL 1, PU 1) verworfen. (güf)
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