­
­
­
­

Entspannter Informationsabend

Rund 100 Besucherinnen und Besucher sind gestern Abend der Einladung der Regierung gefolgt, um gemeinsam in einer Diskussion das Für und Wider eines Partnerschaftsgesetzes abzuwägen. Für die meisten war klar: Es braucht ein solches Gesetz.

Mauren. – Ob homosexuelle Menschen ihre Partnerschaft künftig rechtlich eintragen lassen dürfen, diese Diskussion erhitzt derzeit die Gemüter Liechtensteins. Überraschend entspannt ging es jedoch gestern im Maurer Gemeindesaal zu und her: Wer sich zu Wort meldete, sprach sich klar für das Partnerschaftsgesetz aus. Negative Stimmen blieben aus – sei es, weil keine Gegner gekommen waren oder sich diese an der Diskussion nicht beteiligen wollten.

Chancengleichheit

Umso grösser war das Anliegen von Regierungsrätin Aurelia Frick und Landtagsvizepräsidentin Renate Wohlwend, offene Fragen zu klären. «Die Intention des Gesetzes ist, Rechte und Pflichten für homosexuelle Paare verbindlich zu machen», sagte Aurelia Frick. Dies unter folgenden drei Einschränkungen: Adoptionsverbot, keinen gemeinsamen Familiennamen und keinen Vermögensausgleich. Durch diese drei Einschränkungen könne keine Rede sein von einer Konkurrenz zwischen dem Partnerschaftsgesetz und dem bestehenden Ehegesetz, so Aurelia Frick. (bfs)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterland».

 

Schlagwörter

Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

AboProjektende «Vielfalt in der Politik»
Für Andrea Hoch, Projektleiterin von «Vielfalt in der Politik», hat das Projekt die Rahmenbedingungen für die Chancengleichheit geschaffen. Jetzt gilt es die begonnene Arbeit weiterzutragen.
24.04.2025
Abo
Für Andrea Hoch, Projektleiterin von «Vielfalt in der Politik», hat das Projekt die Rahmenbedingungen für die Chancengleichheit in der Politik geschaffen. Mit dem Ende des Projekts nach sieben Jahren gilt es jetzt, die begonnene Arbeit weiterzutragen.
23.04.2025
Abo
Das Amt für Soziale Dienste, Fachbereich Chancengleichheit, und der Verein Frauen in guter Verfassung luden zum Konzert mit dem ersten feministischen Jodelchor der Welt.
09.03.2025
Wettbewerb
2x2 Tickets für das Liechtensteiner Cup-Finale zu gewinnen
Cup-Finale
vor 17 Stunden
Umfrage der Woche
Wie sollen Muslime in Liechtenstein bestattet werden?
­
­