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Den Standortproblemen auf den Grund gegangen

Dreieinhalb Jahre nach der Einführung des neuen Steuergesetzes lohnt sich eine Standortbestimmung. Am Fachsymposium der IFA Liechtenstein ging es am Donnerstag in Schaan nicht nur um das Steuergesetz, sondern um die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts, die erhöht werden muss.

Schaan. - Die Referenten und Teilnehmer der Paneldiskussion waren sich zumindest in einem Punkt einig: Wenn Liechtenstein seinen Wohlstand erhalten will, müssen sich die Rahmenbedingungen teilweise massiv ändern. Wie aber kann in nützlicher Frist dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden? Wie kann Liechtensteins Wirtschaft wachsen, wenn es kaum Platz gibt? Wie löst man das Ressourcenproblem? Wann kommt das Doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz? Wie kann die Wirtschaftsförderung verbessert werden? Wie verkleinert man bürokratische Hürden und wie erfüllt die Regierung den langjährigen Wunsch der Unternehmer, dass ihre ausländischen Mitarbeiter und Fachkräfte endlich auch in Liechtenstein wohnen dürfen? Viele konkrete Fragen tauchten im Rahmen des Fachsymposiums, organisiert von der IFA Liechtenstein, auf.

Antworten von verschiedener Seite

Es gab auch konkrete Antworten und Aussicht auf gewisse Verbesserungen, wie Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer bestätigte. Er und der Landtagsabgeordnete Christoph Wenaweser brachten die politische Sicht in die Diskussion ein. Es diskutierten, Bernhard Büchel von der Steuerverwaltung, Thomas Hosp, Patrick Kranz und Rainer Marxer als Steuerexperten und Wirtschaftsberater mit Marco Felder, Präsident der IFA Liechtenstein, der provokative Fragen stellte und dementsprechend offene Antworten bekam. (jak) 

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Freitag.

 
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