Christoph Beck kandidiert als Vorsteher im «Bärg»
Nach vier Amtsperioden steigt Hubert Sele nicht mehr in einen fünften Wahlkampf um das Vorsteheramt in Triesenberg. Der Vorstand der VU-Ortsgruppe Triesenberg wird anlässlich der Nominationsversammlung vom 27. August den Landtagsabgeordneten Christoph Beck als Vorsteherkandidat der VU für die Gemeindewahlen vom 15. März vorschlagen.
Triesenberg. ? «Nach 16 Jahren im Amt des Vorstehers ist es an der Zeit, sich gründlich zu überlegen, ob man weitermachen oder das Amt in andere Hände legen möchte. Nach reiflicher Überlegung bin ich zum Schluss gekommen, nicht mehr zu kandidieren», erklärt der Triesenberger Vorsteher Hubert Sele auf Anfrage des «Liechtensteiner Vaterlands». Hubert Sele ist Jahrgang 1955 und wird im nächsten Jahr sechzig.
Stark mit Gemeinde verwurzelt
Diese Entscheidung sei nicht einfach gewesen. Vor den vier Amtsperioden als Vorsteher ist Hubert Sele lange Jahre als Gemeindesekretär tätig gewesen. Deshalb ist er mit der Gemeinde sehr stark verwurzelt. «Ich habe das Amt immer geführt, als ob es mein eigener Haushalt wäre, nämlich nach bestem Wissen und Gewissen und mit vollem Einsatz», betont Hubert Sele. Da könne man nicht einfach sagen: «Das war?s.» Diese Entscheidung sei für ihn ein «richtiger Sprung» gewesen, sie sei aber insofern einfacher gefallen, da in der Person von Christoph Beck ein Kandidat zur Verfügung stehe, «der wirklich das Zeug zum Vorsteher hat». Der VU-Abgeordnete Christoph Beck bringe die besten Voraussetzungen mit, um das Amt des Vorstehers gut zu führen.
Die Zukunft mitgestalten
Der Vorstand der VU-Ortsgruppe Triesenberg wird anlässlich der Nominationsversammlung vom Mittwoch, 27. August, den Landtagsabgeordneten Christoph Beck als Vorsteherkandidat der VU für die Gemeindewahlen vom 15. März vorschlagen. «Mich motiviert die Möglichkeit, die Zukunft meiner Heimat mitzugestalten. Bis jetzt konnte ich viel von den Strukturen in der Gemeinde profitieren. Wenn ich auf diese Art etwas zurückgeben kann, ist das grossartig», sagt Christoph Beck zu den Beweggründen seiner Kandidatur im Gespräch mit dem «Vaterland».
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