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Beruf und Familie besser unter einen Hut bringen

«Das Neujahrstreffen soll eine Lanze brechen für eine familienfreundliche Arbeitswelt», erklärt Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer zum Thema «Wirtschaftszauber! Spannungsfeld Wirtschaft und Familie», dem sich die Redner am 6. Januar 2014 ab 16.30 Uhr im Vaduzer Saal widmen.

Vaduz. ? Am kommenden Dreikönigstag führt die VU ihr 28. Neujahrstreffen durch. Gastreferent ist diesmal Prof. Rudolf Minsch, Chefökonom des schweizerischen Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse. Er leitet die grösste Dachorganisation der Schweizer Wirtschaft seit Juni 2013 ad interim. Das Thema dieses traditionellen partei- und grenzüberschreitenden Anlasses lautet: «Wirtschaftszauber! Spannungsfeld Wirtschaft und Familie».

Eine Querschnittsmaterie

«Dieses Thema ist eine Querschnittsmaterie verschiedener Ministerien, wir diskutieren damit zusammenhängende Fragen deshalb oft in der Gesamtregierung», erklärt Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer im Gespräch mit dem «Vaterland». So bedürfe es zum Beispiel einer engen Abstimmung insbesondere mit dem Ministerium für Gesellschaft, um die wirtschaftspolitischen Bestrebungen mit jenen der Familienpolitik in Einklang zu bringen. Und auch das Bildungsministerium sei tangiert, zum Beispiel mit der Ermöglichung von Tagesschulen und Tagesstrukturen. Dass die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben am Neujahrstreffen thematisiert wird, findet Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer sehr gut.

Für familienfreundliche Arbeitswelt

In der Verbesserung des Angebots von ausserhäuslichen Betreuungsangeboten sieht der Wirtschaftsminister nicht nur ein wichtiges familienpolitisches Anliegen, sondern vor allem auch den Schlüssel zur Gewinnung von qualifizierten Frauen für die Wirtschaft. «Unsere Wirtschaftsleistung hängt direkt mit der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Betriebe zusammen, die dafür auf gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen sind. Wenn wir die benötigten personellen Ressourcen durch eine bessere Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit vermehrt im Inland erschliessen können, dann ist das ein Gewinn für uns alle», betont Thomas Zwiefelhofer im Interview mit dem «Vaterland». Das Neujahrstreffen soll dies bewusst machen und eine Lanze brechen für eine familienfreundliche Arbeitswelt. (güf)

 

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