Bereich Bildung wird durch Wissenschaft ergänzt
Vaduz. – Die Regierung Tschütscher setzt ihren Reformkurs konsequent und zügig fort. So verabschiedete sie am Dienstag die Stellungnahme zum Gesetz über die Regierungs- und Verwaltungsorganisation, welches der Landtag am 26. April in erster Lesung behandelt hatte. Für die zweite Lesung an der nächsten Sitzung vom 19. bis 21. September hat die Regierung insbesondere Fragen zur Verfassungsmässigkeit der Vorlage sowie zu den finanziellen Folgen beantwortet.
Fünf fixe Ministerien
Die Regierungsreform sieht vor, dass bei der Kollegialregierung fünf fixe Ministerien eingerichtet werden: Ministerium für Präsidiales und Finanzen; Ministerium für Äusseres, Ministerium für Gesellschaft, Ministerium für Inneres und Ministerium für Infrastruktur und Umwelt. Die Geschäftsbereiche Wirtschaft, Justiz, Bildung und Wissenschaft, Sport sowie Kultur werden den Ministerien zugeordnet. Die Bezeichnung des Ministeriums ist entsprechend anzupassen. Wie Regierungschef Klaus Tschütscher vor den Medien ausführte, heisst dann der Geschäftsbereich «Bildung» neu «Bildung und Wissenschaft». (güf)
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Ministerium für Gesellschaft