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Amt für Soziale Dienste wird gestrafft

Das Ministerium für Gesellschaft hat gemeinsam mit dem Amt für Soziale Dienste die Aufgaben und interne Organisation kritisch überprüft und Massnahmen getroffen. Diese Veränderungen sehen eine Reduktion von Aufgaben, eine Optimierung von Prozessen und eine stärkere strategische Ausrichtung der Kräfte vor, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte.

Vaduz. - Die neue Regierung hat im Frühjahr 2013 beschlossen eine von der Vorgängerregierung eingeleitete massive Umwäzung des Amts für Soziale Dienste zu stoppen. Dem Amt wurde sodann der Auftrag erteilt, die von externen Gutachtern erstellten Berichte, die Umsetzbarkeit der Empfehlungen sowie den verbesserten Einsatz eigener Ressourcen zu prüfen. Die nun vorgeschlagenen Veränderungen ermöglichen gemäss Darstellung der Regierung auch die personellen Ressourcen so einzusetzen, dass anstehende Herausforderungen ohne zusätzlichen Aufbau von Personal gemeistert werden können. Damit kann auch die von der Regierung vorgegebene sehr restriktive Nachbesetzungspraxis umgesetzt werden.

Prozess noch im Gange

Das Amt für Soziale Dienste ist derzeit dabei, die Systempartner der verschiedenen Bereiche über diese mit dem Ministerium für Gesellschaft eng abgestimmten Vorgänge und Umstrukturierungen zu informieren. Ministerium und Amt sind überzeugt, dass die geplante Einbindung der Beteiligten bei der Bedarfsplanung und den weiteren Arbeiten eine Chance für die positive Entwicklung der sozialen Versorgung darstellt. Der Weg zur kontinuierlichen Verbesserung des Dienstleistungsangebots könne damit gemeinsam mit den vorhandenen Kräften verfolgt werden, schreibt die Regierung. (ikr)

 

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