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Ahmadinedschad bietet den USA Freundschaft an

Einen Tag nach der offiziellen Inbetriebnahme des ersten iranischen Atomkraftwerks hat Präsident Mahmud Ahmadinedschad den USA in einem im arabischen Satellitensender Al Dschasira verbreiteten Interview die Freundschaft seines Landes angeboten. Die USA hätten durch die Feindschaft nichts zu gewinnen. Gleichzeitig stellte der Iran seine erste eigene Bomber-Drohne vor.

Einen Angriff der USA fürchte er nicht, erklärte Ahmadinedschad im Interview. Denn sie hätten es noch nicht einmal geschafft, eine kleine Armee im Irak zu besiegen, erklärte er mit Bezug auf die Aufständischen. Es gebe auch gar keinen logischen Grund für einen solchen Akt der USA, sagte Ahmadinedschad laut der arabischen Übersetzung des in Farsi geführten Interviews.

Den USA fehlten echte Motive und sie hätten durch die Feindschaft nichts zu gewinnen. Die Freundschaft des Irans sei mehr wert als seine Feindschaft.

USA: Iran hat die Isolation gewählt

US-Präsident Barack Obama hat dem Iran zwar die Aufnahme eines Dialogs angeboten, seine Regierung erkläre aber, der Iran habe durch das Festhalten an seinem Atomprogramm die Isolation gewählt. Die USA fürchten, dass der Iran nach Atomwaffen strebt, die Regierung in Teheran hat dies zurückgewiesen.

Als Reaktion auf das Atomprogramm haben die USA immer wieder betont, sie hielten sich eine militärische Option, also einen Angriff, weiter offen. (sda)

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