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Agenda 2020 beherrscht Wirtschaftsprogramme

Während die VU mit Blick auf ihr Wahlprogramm 2013 inhaltliche Kontinuität verspricht, versucht die FBP, ihr Wirtschaftsprogramm als etwas Neues zu verkaufen. Alle Forderungen des FBP-Programms sind allerdings bereits in der Agenda 2020 abgedeckt.

Vaduz. – Angesichts der abgeschwächten weltwirtschaftlichen Entwicklung, des starken Schweizer Frankens gegenüber dem Euro und der Unsicherheit, die von der nach wie vor ungelösten Euro-Krise ausgeht, zeigen sich kaum Wachstumsimpulse für die liechtensteinische Volkswirtschaft. Aufgrund der folglich vorauszusehenden Einbrüche bei den Steuereinnahmen rechnet die Regierung für 2013 mit einem Budgetdefizit von mehr als 200 Millionen Franken. Deshalb ist es auch selbstverständlich, dass sich die beiden Koalitionsparteien in ihren Parteiprogrammen mit Fragen der Wirtschaftsförderung befassen.

VU für inhaltliche Kontinuität

«Die Fortsetzung der mit der Agenda 2020 zukunftsweisend ausgerichteten Reform- und Stabilitätspolitik der heutigen Koalitionsregierung, für die wir uns in den letzten Jahren stark eingesetzt haben, darf trotz des Wahlkampfs nicht zur Disposition stehen», erklärte Regierungschef Klaus Tschütscher anlässlich des VU-Parteitags vor einer Woche. VU-Regierungschefkandidat Thomas Zwiefelhofer nahm diesen Ball gerne auf und sagte: «Mit der Agenda 2020 wurde ein weitsichtiger Fahrplan aufgestellt.» (güf)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Samstag.

 

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