Pippilotti Rist auf Schloss Werdenberg - Chance für Liechtenstein
Die Videokünstlerin Pipilotti Rist eröffnet diesen Sommer den Kulturbauplatz Schloss Werdenberg (SG) mit der Ausstellung «Mama nomol - Installationen zu Heimatgefühlen und Rheintaler Sehnsüchten». Damit kehrt die Videokünstlerin quasi zu ihren Wurzeln zurück. Für die Ostschweiz und das Fürstentum Liechtenstein ist das Engagement der renommierten Künstlerin ein Glücksfall und wird der Kunstszene in der Region neue Impluse verleihen. Die gebürtige Werdenbergerin realisiert die Eröffnungsausstellung im Schloss Werdenberg zusammen mit Niki Schawalder, einer in Buchs aufgewachsenen Medienkünstlerin und Kulturvermittlerin, wie es in einer Medienmitteilung der St. Galler Staatskanzlei heisst. Rist unterstützt damit das Projekt «Schloss in Bewegung». Das Sommerprogramm auf Schloss Werdenberg soll dazu beitragen, das in Zusammenarbeit mit der Werdenberger Bevölkerung entstandene Kulturkonzept für das Schloss zu konkretisieren. Gleichzeitig werden die baulichen Anforderungen an das Projekt präzisiert, wie es heisst. Dieses Vorgehen habe sich bei der St. Galler Lokremise bewährt, sagte die zuständige Regierungsrätin Kathrin Hilber.