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«Einmal Zoo zurückrufen, bitte!»

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Mitmenschen in den April zu schicken. Wichtig ist, dass die Aprilscherze lustig sind und keinen Schaden anrichten.

«Dein Auto hat hinten links einen Platten», «An der Tür hat es geklingelt» und «Deine Hose steht offen» sind einfache Scherze, die immer wieder funktionieren – sowohl heute, am 1. April, als auch unterm Jahr. Besonders geeignete Opfer für Aprilscherze sind Familienmitglieder, da durch die Vertrauensbasis vieles ohne grosses Hinterfragen geglaubt wird. Neben dem Verbreiten von falschen Informationen, wie zum Beispiel «Dein Tanzkurs fällt heute aus», kann man den Zuckerbehälter mit Salz füllen und zum Kaffee rufen.

Früh aufstehen lohnt sich

Für den nächsten Tipp ist es zwar jetzt schon zu spät, Aprilscherz-Fans müssen ihn sich aber für nächstes Jahr merken: Ein paar Tage vor dem 1. April die Familienmitglieder fragen, wofür sie mitten in der Nacht zu wecken sind. Sich das genannte Gericht merken, in der Nacht vom 31. März auf den 1. April kochen und diejenigen Personen damit überraschen.

Auch Arbeitskollegen rechnen wegen der Vertrauensbasis oft nicht damit, dass sie in den April geschickt werden. Dem Kollegen am Bürotisch nebenan kann man zum Beispiel einen Zettel schreiben mit der Bitte, einen Herrn Muster unter einem geschäftlichen Vorwand zurückzurufen. Darunter schreibt man die Telefonnummer des nächstgelegenen Zoos. Es lohnt sich, das Telefonat mitzuverfolgen.

Interner Klassentausch

Die Schule eignet sich hervorragend für einen guten Aprilscherz, weil Schüler nicht nur ihre Mitschüler, sondern auch die Lehrer – und umgekehrt – reinlegen können. Schulklassen können zum Beispiel das Zimmer tauschen, sodass die Lehrer das Gefühl haben, sie seien in der falschen Klasse gelandet.

Sprachlehrer können zum Beispiel eine Vokabelprüfung auf den 1. April ansagen und schliesslich nur Wörter abfragen, die keiner kennt. Auflösen kann man den Aprilscherz nach dem sechsten oder 15. Wort – je nachdem, wie lange man seine Schüler schwitzen sehen möchte – mit der Übersetzung von «1. April».

Niemandem schaden

Aprilscherze lassen sich auch per SMS verschicken – am besten an verschiedene Adressaten, damit es die Glaubwürdigkeit des Absenders erhöht, wenn sich die Beteiligten untereinander verständigen. Worüber keine Witze gemacht werden sollten, sind Krankheiten und Unfälle, weil ihnen im Ernstfall keiner mehr Glauben schenkt. Allgemein gilt: Aprilscherze sollen Mitmenschen zum Lachen bringen und nicht verletzen, diskriminieren oder anderen Schaden anrichten. (hl)

 
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