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Kunstschule: «Wir werden das meistern»

Am Montagabend fand das erste Treffen zwischen dem neuen Stiftungsratspräsidenten der Kunstschule, Hansjörg Hilti, und den Dozenten statt. Im Vorfeld sprach Hansjörg Hilti mit dem «Vaterland» über die bevorstehenden Herausforderungen ? die für ihn durchaus ihren Reiz haben.

Herr Hilti, was hat Sie bewogen, das Amt des Stiftungsratspräsidenten der Kunstschule in dieser schwierigen Situation zu übernehmen?

Hansjörg Hilti: Die Kunstschule ist eine tolle Institution und ich sehe das als Herausforderung. Die Situation an der Kunstschule ist grundsätzlich gut, interne Herausforderungen werden wir meistern, das macht mir kein Kopfzerbrechen.

Sie übernehmen dieses Amt in einer nicht einfachen Situation, hat man da zu Beginn ein mulmiges Gefühl in der Magengegend?

Um ehrlich zu sein, hat mich dies sogar eher gereizt. Ich freue mich, an dieser Schule etwas bewirken zu können. Die Schule soll sich auf ihre Kernaufgabe, Kunst in der Gesellschaft zu vermitteln, konzentrieren können. Ich weiss, dass das Team in dieser Frage an einem Strick zieht.

Wie zuversichtlich sind Sie, dass sich die Wogen in den kommenden Wochen wieder glätten werden?

Da bin ich sehr zuversichtlich. Konflikte fangen oft im Kleinen an. Meist werden sie durch falsche Kommunikation verstärkt. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass wir interne Fragen auch intern klären und nicht in der Öffentlichkeit diskutieren. In der Sache, davon bin ich überzeugt, haben alle das gleiche Ziel. Ich habe zu einem Treffen eingeladen, wo ich meine Vision für die Schule vorstellen werde und die Dozenten ihre Ideen für das Gelingen der Kunstschule einbringen können. Dabei wird die Vergangenheit sicher auch ein Thema sein. (Interview: ah)

Das ganze Interview mit Hansjörg Hilti in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Dienstag.

 
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