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Kulturstiftung: Kulturförderung mit Strategie

In den vergangenen sechs Montaten hat die Kulturstiftung Liechtenstein ein eigenes Leitbild und eine Förderstrategie erarbeitet. Im Fokus der Förderung sollen einzelne Künstler sowie Vereine und Verbände stehen.

Vaduz. ? Liechtensteins Kulturlandschaft stellt einen spannenden Mix aus traditionellem volkskulturellem Schaffen und neueren Kunstformen dar. «Diesen Mix gilt es zu bewahren», stellte Winfried Huppmann, Präsident der Kulturstiftung, bei der Präsentation der Förderstrategie und des Jahresberichts im Kunstraum Engländerbau fest. Gemäss ihrem gesetzlichen Auftrag fördert die Kulturstiftung kulturelle Tätigkeiten in den Bereichen Literatur, Musik, Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Audiovisuelle Medien und Heimat- und Brauchtumspflege. Die im vergangenen Halbjahr erarbeitete Förderstrategie soll nun Richtlinien dafür geben, für welche kulturellen Tätigkeiten tatsächlich Steuergelder aufgewendet werden sollen.

Kultur als Gegenpol

Als oberste Priorität gibt die Kulturstiftung in ihrer Förderstrategie an, Einzelkünstler und das breite kulturelle Engagement, wie es etwa in Vereinen und Verbänden gefördert wird, gleichermassen zu unterstützen. «Was beispielsweise die Mitglieder eines Chores für die Kultur des Landes leisten, indem sie jede Woche zusammenkommen und sich kulturell betätigen, ist genauso wertvoll wie die Arbeit eines professionellen Kulturschaffenden», stellte Winfried Huppmann klar. (ah)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Donnerstag.

 

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