Gruselige Momente für neuen Film in Steg
Andy Konrad hat letzte Woche mit den Dreharbeiten zu seinem ersten Kurzfilm begonnen. Der Triesenberger haucht in seinem
Film den Sagengestalten Liechtensteins neues Leben ein. Der Film soll jedoch nicht nur für Gänsehaut sorgen, sondern auch lehrreich sein. Die Premiere ist für den 1. Mai 2015 geplant.
Steg. - Das Hotel Steg eignet sich gut für einen Gruselschocker. Bei jedem Schritt knarren die alten Holzdielen, das Treppengeländer wackelt, der Boden ist stellenweise uneben. Der Gedanke, dass es hier spuken könnte, sorgt für Gänsehaut. «Das ursprüngliche Drehbuch war ein Horrorfilm», sagt Andy Konrad, Produzent und Aufnahmeleiter des Steger Kurzfilms. Er habe jedoch einen Bezug zu Liechtenstein und besonders zu Steg schaffen wollen und das Drehbuch gemeinsam mit der Autorin und Regisseurin Sabina G. Kufner umgeschrieben. Während mehrerer Monate wurde das Drehbuch angepasst und neue Ideen eingebracht. «Dadurch entstand ein Genremix. Der Film wird also ein Psychothriller-Sagenfilm», erklärt Konrad.
Stressiger Beginn
Konrad selbst ist in allen Bereichen des Kurzfilms tätig. So spielt er selbst in einer Nebenrolle mit und waltet auch als Regieassistent. «Es kommt häufiger vor, dass ich eine E-Mail schreibe und nebenbei mit jemand anderem telefoniere. Zum Glück habe ich helfende Hände, die mir zur Seite stehen», sagt Konrad lachend. Die ersten Drehtage seien besonders aufregend gewesen, da sich das Team nicht gekannt habe. Zudem habe man zu Beginn auch mit technischen Problemen zu kämpfen gehabt. (jgr)
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