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«Die Wolke» auf Schloss Werdenberg

Im Rahmen der «Vorboten 2009» präsentieren das Klanglabor und dessen Gäste am Donnerstag 3. September, um 20 Uhr, auf Schloss Werdenberg den ersten Abend des Stückes «Die Wolke».

 «Die Wolke» ist ein Multimedia-Stück für Worte, Klänge und Videos, basierend auf der Geschichte der Werdenberger Familie Sigrist-Hilty im Orient um 1900. «Die Wolke» mischt Realität und Fiktion und lässt mystisch-orientalische Bilder, historische Tatsachen (Briefe, Notizen, Fotos) und inszenierte Elemente (Schauspiel, Video) ineinanderfliessen. Beide Abende werden von intensiven, live gespielten Klangräumen des Klanglabors (Arno Oehri, Denise Kronabitter, Marco Sele) begleitet. 

1. Abend
Am Donnerstag 3. September, um 20 Uhr, findet der 1. Abend statt. Unter dem Titel «Schwarze Wolke, weisses Schloss», werden in einer szenischen Lesung mit der Schauspielerin Angelica Biert (*1928) Briefe und Notizen der Werdenberger Ingenieursfrau Clara Sigrist-Hilty aufgegriffen, die von 1914-1918 mit ihrem Mann Fritz im Orient lebte, wo dieser am Bau der legendären Bagdad-Bahn mitwirkte. Auch wird in filmischen Einspielungen vom Auftauchen einer geheimnisvollen Wolke in Werdenberg berichtet und von einem Mitarbeiter der Familie Sigrist, Mehmet Hüseyin. Dieser kam eines Tages nach Werdenberg, suchte nach der Wolke und verschwand für immer darin.
2. Abend
Der 2. Abend findet am Donnerstag, 17. September, um 20 Uhr, statt. Unter dem Titel «Der Wolkenfänger», werden die Besucher mit einer Teebude (Haydar Karakoç) und türkischer Musik (Ismail Bektas) im Schlosshof empfangen. Im Zentrum des Abends stehen die Tagebuchnotizen der Clara Sigrist-Hilty zu den Kriegswirren in der Türkei zwischen 1915 und 1918. Andererseits wird die Geschichte des Wolkenfängers Mehmet Hüseyin (Mauro Galati) erzählt. Seine abenteuerliche Suche nach der Wolke und sein Verschwinden sind in einem Film zu sehen, der auf die Schlosswand projiziert wird. Den dritten Teil des Abends gestalten die «BureauVulkanMaschinenFreunde» bestehend aus Kurt Züllig, Rafael Köppel, Philipp Köppel, Alexandre Armagagnan und Adrian Scherrer, die das Publikum mit einer multimedialen Inszenierung im Schlosshof überraschen. (pd)
 

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