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«Zone 30» auf Triesens Quartierstrassen

Dem Gemeinderat von Triesen war es ein grosses Anliegen, die Meinung der Bürger zum Thema «Zone30» auf
Quartierstrassen zu hören. Deshalb luden sie am Mittwoch Abend zu einem Bürgergespräch im Gemeindesaal Triesen ein. Um den Anwesenden einen objektiven Überblick über die Thematik zu verschaffen, waren zwei Experten vor Ort.

Triesen. ? Zahlreiche Anwohner aus Triesen versammelten sich am Bürgergespräch von Mittwoch Abend. Günter Mahl, Gemeindevorsteher von Triesen und Peter Kindle, Leiter der Gemeindeverwaltung, begleiteten die Teilnehmer durch den Abend. Beide betonten, dass es ihnen wichtig sei, die Ansichten der Triesner zu diesem Thema zu erfahren. «Es ist im Gemeinderat schon angesprochen worden, ob solche Massnahmen sinnvoll sind und ein Beschluss darüber ist im Sommer dieses Jahres zu erwarten», erklärte Peter Kindle.

Vor- und Nachteile

Um den Anwesenden einen objektiven Überblick über die Thematik zu verschaffen, waren zwei Experten vor Ort. Darunter Manfred Bischof, Büroleitung der Verkehrsingenieure, der mit einem Impulsreferat die Vor- und Nachteile verdeutlichte. Zu letzteren gehört unter anderem der Fakt, dass die individuelle Reisezeit durch die «Zone 30» erhöht wird. Ein Rechenbeispiel verdeutlichte die Einschränkung: Die Reisezeit auf einer Stecke von 3,5 Kilometern nimmt  um circa eine Minute zu. Jedoch musste der Referent zugeben, dass Faktoren wie zum Beispiel Ampeln teils einen grösseren Zeitverlust hervorrufen können. (jka)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Donnerstag.

 

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