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Triesner werden zu «Tempo 30» befragt

Der Gemeinderat von Triesen hat am Dienstagabend das weitere Vorgehen bezüglich «Tempo 30 Zonen» festgelegt. Nach der Ermittlung der anfallenden Gesamtkosten wird die Beölkerung befragt werden, ob die Einführung von «Tempo 30» auf siedlungsorientierten Quartierstrassen gewünscht wird, wie es in einer Mitteilung heisst.

Triesen. - Das Ergebnis der Befragung will der Gemeinderat als verbindlich für eine neuerliche Entscheidung anerkennen. Einstimmig vergab der Gemeinderat den Auftrag, ein Gutachten über «Tempo 30 Zonen» auf siedlungsorientierten Quartierstrassen anzufertigen. Dieses Gutachten wird unter anderem die konkreten Gesamtkosten einer Umsetzung beziffern.
Ebenso begrüsste der Gemeinderat einstimmig eine verbindliche Befragung der Bevölkerung, ob «Tempo 30 Zonen» in Triesen umgesetzt werden sollen. Die Befragung wird sich an alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Triesen richten, welche das 18. Altersjahr erreicht haben. Die Befragung wird nach Vorliegen des Expertengutachtens mit den Gesamtkosten erfolgen. Der Gemeinderat hat bei der Genehmigung der Bevölkerungsumfrage ebenso festgehalten, dass das Resultat der Befragung verbindlich für eine Entscheidung sei, «Tempo 30 Zonen» in Triesen einzuführen oder abzulehnen.

Vorherigen Entscheid kassiert

Die Gemeinderatsbeschlüsse vom 1. Juli, in welchen der Gemeinderat einer Einführung von «Tempo 30 Zonen» mehrheitlich zustimmte, eine Volksabstimmung ablehnte sowie den Kredit für die Signalisierung genehmigte, wurden bis zum Vorliegen des Gutachtens mit den Gesamtkosten und bis nach Abschluss der Bevölkerungsbefragung sistiert.
Im Zuge der Beratungen nahm der Gemeinderat zudem rund 300 Unterschriften aus der Bevölkerung zur Kenntnis, welche die Durchführung einer Gemeindeabstimmung forderten. (pd)

 

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