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So wenig spitalmässig wie möglich

Der Eröffnung des Haus St. Theodul Triesenberg wird bereits erwartungsvoll entgegen gefiebert. Abgesehen davon, dass dessen Bau ein langjähriger Wunsch der Triesenberger Bevölkerung war, sind viele gespannt auf die moderne Einrichtung.

Triesenberg. – «Es soll so viel als möglich privat sein und so wenig als möglich einem Spital gleichen», erklärte Kurt Salzgeber, Heimleiter vom Haus St. Mamertus Triesen, gestern bei der Infoveranstaltung über das neue Wohnheim in Triesenberg. Interessierte hatten eine erste Möglichkeit, das Haus St. Theodul zu besichtigen. Obwohl es sich noch im Rohbau befindet, Bezug ist am 17. Januar 2011 geplant, gab es einen regelrechten Ansturm an Besuchern. Dies bestätigte nur einmal mehr, was Gemeindevorsteher Hubert Sele betonte: «Der Bau eines Pflegewohnheims war ein grosses Bedürfnis der Triesenberger.»

Idealer Standort

Sowohl er als auch Geschäftsleiter der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe (LAK), Viktor Meier, lobten besonders den Standort des neuen Baus: «Die zentrale Lage mitten im Dorfzentrum freut mich sehr. Es gab Diskussionen, ob nicht ein Heim auf Gaflei am Waldrand idyllisch wäre. Man hat sich dann aber schnell auf das Dorfzentrum geeinigt. Schliesslich sind die Bewohner damit am Ort, wo am meisten läuft», sagte Meier. (rba) 

 

Artikel: http://www.vaterland.li/importe/archiv/gemeinden/so-wenig-spitalmaessig-wie-moeglich-art-72086

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