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Schellenberg und Gamprin wechseln zum Sozialfonds

Die Gemeinden Schellenberg und Gamprin verlassen per Ende Jahr wie erwartet die finanziell angeschlagene staatliche Pensionskasse PVS. Neu werden Angestellte und Rentner beim Sozialfonds versichert sein, wie die Gemeinden am Dienstagnachmittag publik machen. Um die Deckungslücke zu begleichen, müssen beide über 2 Millionen Franken zahlen. 

Schellenberg/Gamprin. - Der Gemeinderat Schellenberg ist an seiner Sitzung vergangene Woche vollumfänglich der Empfehlung der Vorsorgekommission gefolgt. An einer Mitarbeiterversammlung seien die Beschlüsse der Vorsorgekommission ebenfalls befürwortend zur Kenntnis genommen worden, heisst es im Gemeinderatsprotokoll, das am Dienstag veröffentlicht wurde.

Auch Gamprin zum Sozialfonds

Auch der Gampriner Gemeinderat hat vergangene Woche mehrheitlich beschlossen, der PVS den Rücken zu kehren. Als neue Pensionskasse wurde ebenfalls der Sozialfonds gewählt. Kürzlich hatte bereits die Gemeinde Ruggell bekannt gegeben, ihren Vertrag mit der PVS zu kündigen. Der Deckungsgrad in der maroden Pensionskasse beträgt nur noch rund 70 Prozent. Das Loch von über 300 Millionen Franken muss hauptsächlich vom Steuerzahler gedeckt werden. (pd)

 

 

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