Projekte für Umwelt gemeinsam betrachten
Schaan. – Für Andrea Matt, Geschäftsführerin der Liechtensteinischen Gesellschaft für Umweltschutz, ist dieser Entscheid besonders deshalb erfreulich, da die Festlegung des Untersuchungsrahmens grundsätzlich eine wichtige Angelegenheit ist. «Das ist auch in anderen Ländern oftmals der heikelste Punkt», sagt Matt. Häufig werde versucht, UVPs damit zu umgehen, indem Projekte aufgeteilt werden.
Nicht dramatisch
Bei der Erweiterung der Deponie Forst ist der Konflikt nicht so dramatisch. Wie Schaans Gemeindevorsteher Daniel Hilti erklärt, war nie geplant, gegen einen negativen Entscheid ein Rechtsmittel zu ergreifen – und damit auf dem Standpunkt des Antrags auf Festlegung des UVP-Untersuchungsrahmens zu beharren. Zwar werde die UVP so etwas aufwendiger. Ein Hindernis für die Realisierung sei der Entscheid aber nicht. (rb)
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Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz