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Mauren rechnet 2012 mit positivem Abschluss

Der Voranschlag 2012 der Gemeinde Mauren weist in der Erfolgsrechnung einen positiven Cashflow von rund 9 Millionen Franken und im Gesamtergebnis einen Deckungsüberschuss von 0,5 Millonen Franken aus.

Mauren. - Dem Budget liegt ein provisorischer Gemeindesteuerzuschlag von 200 Prozent zugrunde. Die definitive Festlegung des Steuerzuschlags für das Steuerjahr 2011 wird auf der Grundlage des vorliegenden Rechnungsergebnisses 2011 vorgenommen. In den letzten drei Jahren ergab sich so jeweils ein reduzierter Steuersatz von 180 Prozent.

Cashflow von 9 Millionen Franken

In der Laufenden Haushaltsrechnung weist das Budget 2012 einen Cashflow in Höhe von 9 Millionen Franken aus. Damit können die geplanten Nettoaufwendungen der Investitionsrechnung im Umfang von 8,5 Millionen Franken vollumfänglich direkt finanziert werden. Mit dem Budget 2012 gelingt es der Gemeinde, die laufenden Ausgaben auf dem Niveau des Vorjahres zu halten. Dabei stehen den Einsparungen, die dank konsequenter Kostenkontrolle und schlanker Verwaltungsstruktur sowohl beim Sachaufwand als auch beim Personalaufwand erzielt werden, er-neut steigende Beitragsleistungen gegenüber, die vor allem den Sozialbereich betreffen.

Erschwerte Ertragsbudgetierung

Die Budgetierung der Erträge wird erheblich erschwert durch die gedämpften Konjunkturaussichten und das neue Steuergesetz, zu dem noch keine Erfahrungswerte vorliegen. Zudem kommen im Budgetjahr 2012 erstmals die beschlossenen Anpassungen des Finanzausgleichssystems zum Tragen, die in den nächsten vier Jahren wesentlich zur Sanierung des Staatshaushalts beitragen sollen, wie die Gemeinde am Freitag mitteilte.

Tiefbau dominiert Investitionshaushalt

Die investiven Schwerpunkte liegen 2012 erneut im Bereich Tiefbau. Im Vordergrund stehen dabei einige Strassenbauprojekte. Im Hochbaubereich sieht das Budget Investitionen von 1,3 Millionen Franken vor, wovon die Hälfte auf die Innensanierung der Pfarrkirche entfällt. Die investiven Beteiligungen erhöhen sich um fast 25 Prozent. Ursache dafür ist primär die bevorstehende Sanierung des Hallenbads im Schulzentrum Unterland, deren Kosten von den Unterländer Gemeinden mitzutragen sind. (pd)

 

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