Mauren mit ausgeglichener Jahresrechnung 2013
Die Gemeinde Mauren schloss das Jahr 2013 mit einem kleinen Gewinn von 15'300 Franken in der Gesamtrechnung ab. Ohne die Rückstellung von 4,3 Millionen Franken wegen dem Pensionskassendebakel hätte ein deutlicher Überschuss resultiert, wie die Gemeinde am Donnerstag bekannt gab.
Mauren. - Bei Gesamteinnahmen und -ausgaben von 25,7 Millionen Franken resultierte in der Gesamtrechnung von Mauren ein geringer Überschuss von 15'300 Franken. Im Aufwand ist eine Rückstellung in Höhe von 4,3 Millionen Franken für die Ausfinanzierung der Deckungslücke in der Pensionsversicherung mitberücksichtigt, die der Gemeinde ohne Selbstverschulden aus dem Anschluss an die Pensionskasse für das Staatspersonal erwachsen ist.
Stabiler Betriebsaufwand
Die Einnahmen der Gemeinde erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 2 Prozent - dies bei einem reduzierten Gemeindesteuerzuschlag von 180 Prozent. Die Ausgaben verharrten auf dem stabilen Niveau der drei Vorjahre, in denen Mauren jeweils den niedrigsten Pro-Kopf-Aufwand aller Gemeinden aufwies. Die Budgetlimite wurde um 0,6 Millionen Franken unterschritten. Mit einem Anteil von 40 Prozent stellten die Beitragsleistungen der Gemeinde an das Land und diverse Institutionen wiederum die grösste Aufwandkategorie dar.
Knapp 7 Millionen investiert
Die im Rechnungsjahr 2013 von der Gemeinde getätigten Investitionen in Höhe von 6,8 Millionen Franken konnten mit den erwirtschafteten Mitteln zu 100 Prozent direkt finanziert werden. Den grössten Anteil beanspruchte dabei der Bereich Tiefbau. Per Ende 2013 wies die Gemeinde Mauren ein Nettofinanzvermögen von 43,8 Millionen Franken aus, wovon 20,9 Millionen auf den vorsorglichen Bodenerwerb entfielen. (pd)
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