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Fussmarsch hindert nicht am Heiraten

Seit bald einem Jahr können sich Paare in der Burgkapelle Gutenberg trauen lassen. Da aber die katholische Kirche die Kapelle nicht nutzen will, hält sich das Interesse in Grenzen. Deshalb wird das Nutzungskonzept in Zukunft erweitert.

Balzers. – «Diejenigen, die in der Burgkapelle geheiratet haben, waren begeistert», so Markus Burgmeier, Leiter des Alten Pfarrhofs Balzers und Koordinator für Veranstaltungen auf Burg Gutenberg. Bisher waren dies nur zwei Paare – das erste Paar im vergangenen September. Und für diesen Sommer liegt derzeit eine Reservierung vor.

Keine Erlaubnis erhalten

Die Verantwortlichen würden es begrüssen, wenn die Burgkapelle häufiger genutzt werden würde. Für die Burg und den Innenhof bestehe ein grosses Interesse – für Führungen und kulturelle Veranstaltungen. Heiratswillige, die am Ambiente auf Burg Gutenberg und der Burgkapelle Gefallen finden, würde es ebenfalls mehr geben, wenn auch katholische Ehen in der Burgkapelle geschlossen werden könnten. Zwei Paare hätten ihre Reservierung in diesem Jahr zurückgezogen, als sie keine Erlaubnis erhielten, sich in der Burgkapelle katholisch trauen zu lassen, erklärt Burgmeier. (rb)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterland».

 

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