Vaduz - Die LGT Group des Liechtensteiner Fürstenhauses zieht sich aus dem Treuhandgeschäft zurück. Sie verkauft ihre Tochtergesellschaft LGT Treuhand AG rückwirkend per Anfang 2009 an die Liechtensteiner Treuhandgesellschaft First Advidsory (FA). Die FA baue damit ihre führende Stellung im Treuhandgeschäft weiter aus, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Ein Stellenabbau ist nicht vorgesehen. Die LGT Group konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft, die Vermögensverwaltung für institutionelle Kunden (Asset Management). Die Gesellschaft ist seit über siebzig Jahren im Besitz des Fürstenhauses. Sie war wegen des deutsch-liechtensteinischen Steuerstreits in die Schlagzeilen geraten.
Die Trennung vom CEO des Kantonsspitals kam für Mitarbeitende, Politik und Öffentlichkeit überraschend. Sie warf Fragen auf und wurde breit kritisiert. Nun hat die Regierung mehrere Vorstösse beantwortet - und macht Andeutungen zum vergangenen Geschäftsjahr.
Die Massnahmen betreffen hauptsächlich den administrativen Bereich, wie Jonas Grossniklaus, der Leiter Kommunikation, sagt. Bei der Kundenbetreuung sind dagegen keine Einsparungen geplant.