Der Dokumentarband "Liechtenstein 1988-1998" stellt ein zeitgeschichtlich bedeutsames Dokument dar. Es ist Lesebuch und Nachschlagewerk in einem. Mit Zitaten aus Originalquellen wird die jüngste liechtensteinische Geschichte erlebbar gemacht. Regierungschef Otmar Hasler: "Die vergangenen Jahrzehnte waren geprägt von zahlreichen wichtigen politischen Weichenstellungen und von herausragenden Ereignissen. Es ist allein schon deshalb gerechtfertigt, die Dokumentations-Serie fortzusetzen und ein Nachschlagewerk zur Zeitgeschichte herauszugeben." Im Jahr 2007 erteilte die Regierung den Auftrag zur Erarbeitung der Dokumentation. Mit der redaktionellen Leitung wurde nach einer öffentlichen Ausschreibung das Unternehmen Alexander Batliner Establishment aus Schaan und mit der grafischen Gestaltung das Atelier Cornelia Eberle aus Eschen beauftragt. Ein Expertenteam, bestehend aus Arthur Brunhart, Historiker, Paul Vogt, Landesarchivar, und Roswitha Feger-Risch, Kulturhistorikerin, begleitete die Auswahl der Themen. Die Projektleitung wurde von der Leiterin des Presse- und Informationsamtes, Daniela Clavadetscher, wahrgenommen. Die Dokumentation "Liechtenstein 1988-1998" wird zum Spezialpreis von 30 Franken abgegeben. Sie ist in den Buchhandlungen in Liechtenstein erhältlich oder kann beim Presse- und Informationsamt (St. Florinsgasse 3) oder bei der Regierungskanzlei (Regierungsgebäude, Peter-Kaiser-Platz 1) in Vaduz abgeholt werden.
VU-Präsident Thomas Zwiefelhofer hat an der Nominationsversammlung in Mauren den Wahlkampf eröffnet. Er stichelt gegen Personalentscheide des Koalitionspartners FBP.
Musikalisch unterstützt vom Männerchor Nendeln präsentierte der Historische Verein für das Fürstentum Liechtenstein am Mittwoch Felix Marxers «Gedicht un Gschechta im Eschner Dialekt».