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Triesen investiert in die Zukunft

Nach einer mehr als dreijährigen Planungs- und Bauphase war es vergangenen Samstag so weit: Der Trakt 6 der Primarschule Triesen wurde in Anwesenheit von Vertretern aus Politik sowie aus Schüler- und Lehrerschaft feierlich eingeweiht.

Triesen. - Als im Jahr 1959 mit dem Bau der Primarschule Triesen auf einer freien Wiese südlich vom Gässle begonnen wurde, war die Absicht, diese Bildungsstätte in nicht allzu ferner Zukunft auszubauen, bereits ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Standorts. Da Triesen seither gedeiht und wächst, ist es kaum verwunderlich, dass die Räumlichkeiten in den vergangenen fünfzig Jahren mehrfach ausgebaut wurden. Die aktuellste dieser Erweiterungsarbeiten wurde vergangenen Samstag mit der Einweihung des Trakts 6 der Primarschule abgeschlossen.
Wie Gemeindevorsteher Günter Mahl in seiner eröffnenden Rede erläuterte, liegt der Gemeinde Triesen viel daran, die nötige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, damit sich das Dorf weiterhin entfalten kann. So ist denn die Triesner Bildungspolitik auch von der Leitmaxime geprägt, dass eine Investition in die Jugend und deren Bildung der Gesamtgesellschaft nützlich und deshalb zum Wohl der Gemeinde auch notwendig ist. Die Baukosten, welche sich auf 7,6 Millionen Franken belaufen, seien so gut investiertes Geld.

Funktionalität und Ästhetik

Dieser Ansicht schloss sich auch Architekt Siegbert Kranz in seiner Ansprache an. Kranz besuchte einst selbst die Primarschule in Triesen und ist so mit der Triesner Bildungspolitik aus eigener Erfahrung bestens vertraut. Seinem Bericht zufolge wurden in der rund 16-monatigen Bauphase des Projektes versucht, die Interessen von Gemeinderat, Gemeindevorsteher sowie Lehrer- und nicht zuletzt Schülerschaft auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Durch diese intensive Teamarbeit ist ein Gebäude entstanden, das sowohl energetisch vorbildlich als auch funktional und ästhetisch rundum ansprechend ist.

Wie Schulleiter Jörg Biedermann ausführte, wird dieses Gebäude den Ansprüchen, welche heutzutage an die moderne Schulbildung und die Lehrpersonen gestellt werden, vollumfänglich gerecht. Die neuen Räumlichkeiten ermöglichen es den Lehrpersonen, auf individuelle Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Gleichzeitig stellen die multifunktionale, modern ausgestattete Aula sowie das Musikzimmer ein ideales Umfeld dar, um gemeinsam Lernprozesse zu durchleben.

Festliche Atmosphäre

Die Funktionalität der Aula wurde sogleich mit gesanglichen Darbietungen der Schülerband der Primarschule Triesen, der Triesner Chorjugend sowie dem Lehrkörper der Triesner Primarschule illustriert. Wer danach von den neuen Räumlichkeiten noch nicht genügend überzeugt war, hatte nach der Einsegnung der Räume durch Diakon Marius Simiganovschi noch Gelegenheit, sich selbst von dem Resultat der Anstrengungen der vergangenen Jahre bei einem Rundgang durch den Trakt 6 zu überzeugen. (te)

 

 

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